Eurasische Landschildkröte

Die Testudo greaca ibera ist die am häufigsten gehaltene maurische Unterart. Trotzdem ist sie in der deutschen Landschildkrötenhaltung sehr selten zu finden. Diese Unterart ist von allen bis jetzt bekannten Unterarten die Größte.

IMG_4828


Steckbrief

Maurische Landschildkröte (Tgi)

Testudo greaca ibera


Aussehen:

Die Maurische Landschildkröte (Tgi) hat eine besondere Kopfzeichnung und besitzt Hornkegel neben dem Schwanz. Der Panzer ist hoch gewölbt und länglich-oval. Die Farbe des Panzers reicht von oliv bis graubraun. Jungtiere sind heller und kontrastreicher gefärbt als ausgewachsene Tiere. Der Bauchpanzer ist meist fleckig und nicht gebändert wie bei der Griechischen Landschildkröte.

Männchen sind kleiner als Weibchen. Weibchen erreichen eine Größe bis 30 cm und ein Gewicht bis 3.200 g.  Männchen werden nur bis zu 20 cm groß bei einem Gewicht bis 2.500 g.

Verbreitung:

Die Maurische Landschildkröte (Tgi) ist in Teilen Griechenlands, der Türkei, der russischen und georgischen Schwarzmeerküste und im Zentralkaukasus verbreitet.

Haltung:

Die Haltung ähnelt der Haltung der Griechischen Landschildkröte. Nicht unbedingt hält diese Art eine Winterstarre. Falls doch, so sollte die Winterstarre nicht länger als 3 Monate dauern.